Maafushivaru. Ich konnte den Namen wirklich kaum aussprechen, bis ich auf die Insel kam. Jetzt fällt es mir leicht, denn der Name der bezaubernden Malediven Insel wird für mich immer ein Synonym für das Wort Paradies bleiben.
Im Prinzip bin ich während meiner 48 Stunden auf dieser Insel nur seufzend umhergetigert. Am Strand, unter Palmen, beim Essen. Selbst im und unter Wasser habe ich geseufzt. Vor Entzückung. Vor Fassungslosigkeit. Vor Glückseeligkeit. Und als am Abflugtag unser Seaplane Zubringer durch Unwetter in Male drohte so dermaßen zu spät zu kommen, dass wir unseren Rückflug nicht hätten antreten können, war ich auch nicht wirklich beunruhigt. Hier wäre ich gern gestrandet gewesen.
Denn Maafushivaru ist aus vielen Gründen wirklich bezaubernd: die Insel ist winzig, nein winzigst – die kleinste Malediven Hotel-Insel, auf der ich je war. Jeanny und ich hatten mächtig Glück und haben eine der Pool Villen für unsere zwei Nächte ergattert, das war natürlich der reinste Luxus – auch wenn das azurblaue Meer nur wenige Schritte von unserem Bett entfernt lag. Seufz.
Aber was noch viel besser ist: das Hausriff, in dem ich ein bisschen schnorcheln konnte und meine erste Begegnung mit einem Riffhai hatte, der sich aber auch gar nicht für interessierte –sondern ganz im Gegenteil schnell abzog, als hätte er Angst vor mir. Seufz.
Und dann das Essen: ich bin eigentlich kein großer Buffet-Fan, aber hier hat es mir nicht nur geschmeckt, ich war schlichtweg begeistert von der Auswahl und der Qualität der Speisen. Endlich gab es neben westlichen Leckereien auch wirklich scharfe Currys und Maledivisches Essen. Und endlich hervorragendes Sushi! Der Service war entsprechend herausragend – direkt nach unserer Ankunft wussten die Kellner schon unsere Namen und nach dem ersten Essen unsere Vorlieben. Seufz.
Der Hoteldirektor Ronald und seine Partnerin und Assistentin Marie haben uns umsorgt und sich persönlich gekümmert, als wären wir alte Freunde. Und nicht nur, weil wir auf der Insel gedreht haben – so wird hier jeder Gast empfangen und betüddelt.
Maafushivaru, mein absoluter Tipp für den perfekten Urlaub auf den Malediven!
Den Rest erzählen euch die Bilder, die ich selber stundenlang anschauen könnte…Seufz.
PS: Das wäre dann auch mein wahnsinnig vernünftiger Tipp für Malediven Urlauber, die zu ihrem Hotel nur per Sea Plane gelangen…. wer auf Nummer sicher gehen will, bucht sich das Sea Plane entweder mit enorm viel Zeit zum eigentlichen Rückflug nach Hause ab Malé (um dann locker eine Verpätung von mehreren Stunden einzuplanen) ODER verbringt gleich eine Nacht vor Abflug im Flughafen Hotel, um wirklich nach Hause zu kommen. Es kommt nämlich recht oft vor, dass die Sea Planes von Malé nicht pünktlich starten können …
Danke an das bezaubernde Resort Maafushivaru und Condor für die Einladung ins Paradies!
Ich finde es immer wieder bemerkenswert zu lesen, wenn Gäste wirklich warm empfangen werden – sei es mit kühlen Drinks oder mit tollen Speisen. Danke für den schönen Beitrag 🙂
Wirklich traumhafte Eindrücke von meinem absoluten Lieblingsreiseziel und ein schöner Bericht. Da wird doch gleich wieder das Fernweh wach.
Viele Grüße
Die Malediven sind einfach ein Traum.
Fühle mich jedes mal wenn ich dort bin, wie im Paradies.
aua, mach das weg! das ist so schön, dass es fast weh tut.
Malerische Bilder, oh wie gerne wäre ich jetzt dort und nicht im stürmischen-für die Jahreszeit viel zu warmen-Deutschland!
Solche Bilder im Winter anzuschauen ist Folter 🙂
In der Tat: Seufz … Da kann man es sicher auch länger als 48 Stunden aushalten.